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  The Story of Erzberg 2007
 
The Story of Erzberg 2007

Red Bull Erzbergrodeo vorzeitig wegen Gewitter abgebrochen

Pünktlich 12:00 Uhr wurde am 10. Juni das schwierigste Offroadrennen der Welt am Fuße des Erzberges in der Steiermark gestartet. Am ersten Prologtag, für den 1.300 Fahrer genannt hatten, fuhr Maik Thumser mit der 450er Honda auf Position 69. Am Samstag reichte es trotz wesentlicher Zeitverbesserung „bloß“ für Rang 80, was die Qualifikation in der zweiten Startreihe bedeutete.


ein BildNachmittag stand dann ein weiteres Highlight an. Das E-Team-7 hatte sich zur Probefahrt bei BMW und KTM angemeldet. Lutz Lange, Marcus Liebchen, Mad Maik und Sven Reinwarth bestiegen jeweils einen blau-weißen HP2-Büffel. Dann hieß es für die vier Gestörten 45 Minuten ausgiebig Eisenschweintestfahrt auf einer Übungsstrecke. Anschließend wurde auf die große LC8 Superenduro von KTM gewechselt. Das Urteil fiel überraschend einstimmig aus. Die KTM ist wesentlich handlicher, aber der Boxermotor und die Bremsen des bayrischen Dampfhammers sind eine Klasse für sich.

Dann kam der Sonntag. Kurz nach dem Start stürzte ein Fahrer infolge der Staubentwicklung in einen über 30 Meter tiefen See, dessen Motorrad anschließend von Tauchern geborgen werden musste. Bereits nach zwei Stunden hatte Maik elf der 15 Checkpoints passiert. Das komplette Team war sich relativ sicher, dass er dieses Jahr den Berg bezwingen würde, da sich Maik im Vorjahr verfahren hatte und dadurch zu viel Zeit einbüßte. Das Reglement schreibt für alle Teilnehmer eine maximale Fahrtzeit von vier Stunden vor. Die große Hitze und die sehr schwierigen Passagen verlangten von den Fahrern alles ab.


ein BildEinige Streckenabschnitte waren selbst zu Fuß fast nicht begehbar. Als schließlich gegen 15:00 Uhr ein schweres Gewitter aufzog, entschied die Rennleitung die Veranstaltung vorzeitig abzubrechen, da solche Unwetter am Berg aus Eisen sehr schnell lebensgefährlich werden können. Unser Hondapilot hatte sich zu diesem Zeitpunkt bis Checkpoint 13 vorgekämpft. Von den Strapazen vollkommen erschöpft und etwas enttäuscht, beendete unser Endurospezialist das Event auf der tollen Position 37 von 500 Qualifizierten.

Ralf Scheidhauer konnte nicht ganz an sein Spitzenergebnis von 2005 anknüpfen, als er sensationeller Dritter wurde. Der Drebacher belegte heuer den 10. Rang. Sieger am Berg wurde der polnische Privatfahrer Teddy Blazusiak. Dakargewinner und Siegesaspirant Cyril Deprès schied schon am Checkpoint 5 mit kapitalem Reifenschaden aus.

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