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  BEEC 2009 – Wir haben es uns etwas anders vorgestellt
 
BEEC 2009 – Wir haben es uns etwas anders vorgestellt

Zum 16ten mal fand am vergangenen Samstag die legendäre BERU East Enduro Challenge statt. Für das E-Team-7 sollte dies natürlich auch wieder ein Highlight im Terminkalender werden, aber schon die Voraussetzungen vorm Rennen waren alles andere als ideal. Ursprünglich wollten wir mit 4 Fahrern an den Start gehen, Marcus Liebchen musste aber schweren Herzens bereits vorher einsehen das ein Start unmöglich ist. Die Schmerzen am immer noch lädierten Finger waren zu groß und so zog er den Start zurück.
 
Felix Bräuer fuhr in Neuhaus-Schierschnitz seine erste klassische Enduroveranstaltung, er wurde quasi von den restlichen Teammitgliedern ins kalte Wasser geworfen, da sie ihn einfach angemeldet hatten.
 
Am besten vorbereitet war noch Maik Thumser ins Rennen gegangen, mit einen Tag Urlaub am Freitag hatte er auch genügend Zeit sich die Prüfungen in aller Ruhe anzuschauen. Diese sollten eigentlich auch Marcel Teucher entgegen kommen, aber unser Wiesaer Lizenzfahrer litt die ganze Woche an einer schweren Erkältung und ging alles andere als fit ins Rennen. Dazu kamen am Freitag noch technische Probleme am Wettkampfbike von Marc. Auch die extreme Regenfälle die, die Strecke total durchweichten sorgten nicht für bessere Aussichten. Die Tatsache, dass nur 280 von über 600 gestarteten Fahrern ins Ziel kamen, macht deutlich, wie schwer die BEEC 2009 war. Vor allem im neuen Streckenabschnitt „Jelena-Gora“ hatten alle große Mühe überhaupt voran zukommen.
 
Nun aber zum Rennen, Maik startete gleich in der ersten Startminute 7:30 Uhr. Leider bekam aber auch er es mit der schweren Strecke zutun und kassierte sogar 2 Strafminuten, die ihn auf Platz 10 in der Endwertung zurückwarfen. Dies sollte aber noch der beste Platz fürs Team werden. Unsere beiden E1 Starter Marcel und Felix hatten mehr mit sich als mit der Strecke zutun.
 
Marcel musste eine schwere Entscheidung treffen, entweder die 2 Runde angehen und am Sonntag wieder völlig krank im Bett zu liegen oder das Rennen aufgeben und sich schonen für den Endurocuplauf in Saalfeld. Noch Hinzu kam ein defekter Fußbremshebel und ein Sturz auf seinen noch von Burg lädierten Daumen. Er entschied sich nach Runde 1, für das zweite und beendete völlig entkräftet von der Erkältung das Rennen vorzeitig.
 



 
Felix zahlte Lehrgeld, für die erste SP auf der rutschigen Wiese benötigte er 30 Minuten, womit natürlich an keiner Platzierung mehr zu denken war. Außerdem kamen auch noch 60 Strafminuten hinzu, die Ihm ans Ende der Wertung katapultierte. Aber er hat das Rennen, was sicherlich als schwerste BEEC in die Geschichte eingeht, überstanden.
 
In 4 Tagen geht es nun bereits weiter in Saalfeld bei der Doppelveranstaltung des Endurocups.
 
 
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