Hitze und Staub zum 2h Enduro der Dirtriders in Oberwiera
Die ESC-Dirtriders luden zu ihrer 2. Veranstaltung in die Kiesgrube bei Oberwiera ein. Das Team, rund um Uwe Arlt, steckte wieder eine super Enduro Runde ab. Abwechslungsreich in vielerlei Hinsicht, Auf- und Abfahrten, ein kleines Schlammloch, was einigen Fahrern trotzdem arge Probleme bereitete, andere hatten wiederum ein gutes Auge für die richtige Spur. Harter Boden, kantige Wellen und teilweise sehr tiefer Sand machten die Runde ziemlich anspruchsvoll.
Zum ersten Mal wurde in Altersklassen eingeteilt. Bis AK25, bis AK35 und bis AK 45. Unsere drei Piloten Markus Wetzel, Marcus Liebchen und Marcel Teucher starten alle in der AK25 (bis 25 Jahre).
Zunächst begann die Veranstaltung mit einer Einführungsrunde und dem anschließendem Zeittraining, ähnlich wie beim Motocross, bei dem die Reihenfolge der Startaufstellung bestimmt wurde. Doch da begann das Dilemma schon.
Aufgeregt, wie wir unseren Vereinschef kennen, ging er als einer der ersten ins Zeitraining, wo er sich in Runde 1 gleich einmal ordentlich in die Kieselsteine packte und sich den linken Arm verletzte. In der 2. Runde dann ein weiter schwerer Sturz bei dem er sich die rechte Schulter auskugelte. Als die Sannitäter kamen „flutsche“ seine Schulter wieder rein. Fazit: schlechter Startplatz.
Aber auch Watz und Marc hatten ebenfalls ein schlechtes Zeittraining.
Gestartet wurde um 13 Uhr im 2 Sekunden Abstand, nach der Reihenfolge wie im Zeittraining Platziert. Schon in den ersten Runden deutete es sich an das es relativ hart werden würde. Die Hitze und der Staub, der sich zwar in Grenzen hielt, aber trotzdem die Strecke an manchen stellen unüberschaubar machte, legte nicht nur unsern Piloten mächtig zu. Mit argen Schmerzen in der zuvor ausgekugelten Schulter musste Marcus Liebchen aufgeben. Ebenfalls aufhören musste Watz, der mit einem anderen Fahrer kollidierte und mit starken schmerzen im rechten Handgelenk ebenfalls aufhören musste.
Aber Einen hatten wir noch, aber auch Marc kämpfte arg mit der Hitze. Nach einem Sturz in Runde 11 musste Marc die Box ansteuern, doch der defekt am Gasgriff lies sich vorerst nicht beheben, aber beim Tankstop bekamen unsere Betreuer den Gasgriff wieder Fit. Zum Ende konnte Marc noch einmal an Tempo zulegen, aufschließen und kontern. Am Ende wurde Marc mit dem 3. Platz belohnt. Hinter Markus Wenzel auf Platz 1 und Daniel Hänel auf Platz 2, beides A-Lizenz Fahrer, somit bester Lizenzfreier Pilot in der AK25.
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